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Vorstoss

Gemeinderat: Interpellation Generationen im Klassenzimmer –Seniorinnen und Senioren in der Schule

Text und Begründung

Die Schule steht vor vielen neuen Herausforderungen und die Unterstützung der Lehrpersonen im Klassenzimmer gewinnt an Bedeutung – von der Kindergarten- bis zur Sekundarstufe.

Die Plattform „Generationen im Klassenzimmer“ von Pro Senectute Schweiz bietet viele Möglichkeiten, wie sich Seniorinnen und Senioren in Schulen engagieren können. So hat die Sektion Pro Senectute Kanton Zürich ein Projekt aufgegleist, das Seniorinnen und Senioren für alle Stufen der Volksschule als Begleiterinnen und Begleiter vermittelt. Das Angebot hat zum Ziel, Mehrwert für den Schulalltag zu schaffen und dabei gleichzeitig Lehrpersonen bei ihrer täglichen Tätigkeit zu unterstützen. Insbesondere Schülerinnen und Schüler profitieren von diesem Angebot, weil es den Dialog zwischen den Generationen fördert. Die junge Generation kann die ältere Generation positiv erleben und umgekehrt. Beide können voneinander lernen, während die Seniorinnen und Senioren weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und ihr Wissen, ihre Erfahrung auf wertvolle Weise einbringen können. Durch die demographische Entwicklung besteht ein enormes Potenzial, von diesem Angebot in wachsendem Masse profitieren zu können.

Der Stadtrat wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie stark und in welchen Bereichen wird das Angebot von der Pro Senectute im Schulraum Winterthur genutzt und wie sehr wird es seitens der Lehrpersonen geschätzt?
  2. Wie viele Seniorinnen und Senioren stellen sich für solche Einsätze zur Verfügung bzw. werden regelmässig eingesetzt und in welchem Zeitraum finden diese Unterstützungsformen statt?
  3. Auf welcher Schulstufe sieht der Stadtrat die Möglichkeit am meisten von diesem Angebot profitieren zu können?
  4. Das Schulamt der Stadt Zürich hat eine Broschüre publiziert. Welche Möglichkeiten sieht der Stadtrat dieses Projekt bei den Lehrpersonen und in der Bevölkerung bekannt zu machen?
  5. Sieht der Stadtrat andere Projekte als Möglichkeit, um die Seniorinnen und Senioren mit wenig Aufwand in den Winterthurer Schulalltag miteinsetzen zu können?
  6. Worin unterscheidet sich die Arbeit der Klassenassistenz von der Unterstützung der Seniorinnen und Senioren? Wo ist die Abgrenzung?
  7. Wie gross sieht der Stadtrat das Potenzial allenfalls noch pensionierte Fachpersonen, wie etwa Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, als freiwillige Helfer in den Schulalltag zu integrieren?
  8. Welche Massnahmen sind nötig, damit in jeder Schulklasse in Winterthur mindestens einmal pro Woche eine Seniorin oder ein Senior zum Einsatz kommt?
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SVP Stadtparlamentarierin (ZH)
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