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Leserbrief «Kehrtwende im Stadtrat wäre nötig», Landbote vom 3. Juni 2021

Replik auf den Leserbrief vom 28. Mai «Nicht nur für eigene Klientel einstehen»

Es ist nun mal bedauerlicherweise so, dass Rot-Grün die Mehrheit in Winterthur hat und für die Unterlassungen und Fehlentscheide geradestehen muss. Es sind auch links positionierte Verkehrsverbände, die an den Projekten (z.B. Etzbergkreisel) von Stadträtin Christa Meier Kritik üben. Wenn ganze Quartiere sich gegen die Parkplatzpolitik der Stadt wehren und Rekurse einlegen, geht es nicht um das «Haar in der Suppe». Wenn öffentliche Ausschreibungsverfahren nicht korrekt laufen, hat das mit den politischen Parteien nichts zu tun. Der Vergleich der Steuertransparenz mit den Forderungen einer Gemeinderätin nach mehr Transparenz in der Stadtverwaltung ist reine Polemik. Bekanntlich hat der Grosse Gemeinderat eine Aufsichtsfunktion über den Stadtrat und steht in der verfassungsmässigen Pflicht, Stadtrat und Verwaltung auf die Finger zu schauen. Herr Erdös müsste das eigentlich wissen. Dem Vernehmen nach gehörte er zu den treusten Besuchern der Sitzungen des Grossen Gemeinderates und hat wohl hunderte von Debatten verfolgt. Die zweite Sitzung zwar meist dösend, aber deswegen vermutlich nicht minder aufmerksam.

Sollte es noch um ein vermeintliches Problem aus der Vergangenheit gehen, dazu folgendes: Tatsache ist, dass es in den letzten 51 Jahren 25 Stadträte gab und gibt und davon waren lediglich drei von der SVP. Was es jetzt braucht, ist eine Kehrtwende im Stadtrat zu einer bürgerlichen Mehrheit.

Susanna Lisibach, Kantonsrätin SVP

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SVP Kantonsrätin (ZH)
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