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Kolumne “Fadegrad” im Zürcher Bote: «Krank werden verboten»

Ist es nötig, schon wieder über Corona zu schreiben? Ja, das ist es und zwar mehr denn je! Gerade gestern sass ich im Bus, meine SVP-Maske im Gesicht, die Leute beobachtend. Alle trugen schön brav eine Maske. Gekaufte Einwegmasken und von Hand genähte. Da hörte ich in meiner Nähe einen Familienvater erzählen, dass er in der Schule eine Maske anziehen müsse, sobald er in die Nähe seiner Schüler komme. Ob das nun zur Normalität werden würde und wann endlich ein Politiker das Format hätte, hinzustehen und die Coronamassnahmen – allen voran die Maskentragepflicht – zu bekämpfen, wohlwissend, dass von einigen Seiten ein «shistorm» über ihn hereinbrechen würde. In meine Maske murmelnd, habe ich ihm leise versprochen, dass ich es mache, dass ich diesen «shitstorm» in Kauf nehme. Seit Beginn der «Coronakrise» bin ich skeptisch, was jeder, der mit mir zu tun hat, bezeugen kann. Ich möchte hier nur zwei Fakten anbringen:

  1. Die Masken nützen nichts. Die Viren sind kleiner als die Poren der überall im Einsatz stehenden Baumwollmasken, egal ob gekaufte oder selbst genäht. Die Virenpartikel gehen also ungehindert durch die Masken durch.
  2. Bei der aktuellen Corona-Situation handelt es sich nicht um eine schwerwiegendere Pandemie als beispielsweise bei der jährlichen Grippewelle. Bei einer schwerwiegenden Pandemie kann jeder schwer erkranken; Krankenhäuser wären überfüllt; es gäbe sehr viele Tote; Politiker und Ärzte würden alles tun, um die Leute zu beruhigen. Die Menschen müssten sich nicht mit ständig angepassten Verordnungen rumschlagen, sondern die Massnahmen wären einheitlich und klar. Man hätte mehr Angst vor einer Ansteckung als vor einer Bestrafung.

Interessant ist auch folgender Aspekt: Die Vogel- und die Schweinegrippe haben es nie bis zum Ausmass einer «Pandemie» geschafft. Bei Covid-19 liess man einfach die Assoziation zum Tier im Namen weg und siehe da, die Erkrankung klang bedrohlich und wurde ernst genommen.

Die Lockdown-Massnahmen dienten dazu, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Wir wissen nun, dass dies zu keinem Zeitpunkt der Fall war. Im Gegenteil, in einigen Spitälern wurden Ärzte in Kurzarbeit geschickt. Unser Gesundheitssystem stiess nie und wird nie an seine Grenzen stossen, zumindest nicht bei Covid-19. Gerade auch die aktuellen Zahlen zeigen, dass zwar mehr Personen erkranken, aber die Zahl der Hospitalisationen und der Todesfälle auf sehr geringem Niveau verharrt.

Wozu also noch all diese Massnahmen? Der Staat hat uns verboten krank zu werden. Wird man es trotzdem, wird man mit Quarantäne bestraft. Wann endlich hört dieser Irrsinn auf?

Wie treffend die Aussage, über welche ich gestolpert bin: «Politische Pläne werden nicht aufgrund von Krisen entwickelt, sondern Krisen werden geschaffen, um politische Pläne umzusetzen.»

Zürcher Bote

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SVP Stadtparlamentarierin (ZH)
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